Das blassgelbe Majoran-Öl (origanum majorana) gewinnt man durch Wasserdampfdestillation der oberen Abschnitte des blühenden Krauts. Schon die antiken Griechen verwendeten Majorankraut in ihren Duftmischungen, Kosmetika und Arzneien. Sie setzte Majoran als Mittel gegen Krämpfe, Ödeme und Vergiftungen mit Narkotika ein. Auch in unseren Gegenden ist es als Küchenkraut und Volksheilmittel bekannt. Das Kraut hat eine lindernde, kräftigende und wärmende Wirkung. Die uralte Tradition, mit Majoran beim Kochen zu würzen, zeigt, dass Majoran eine extrem positive Wirkung auf das Verdauungssystem hat. Es lindert Darmkoliken und stärkt generell die Peristaltik, also die wellenähnliche Bewegung des Darmkanals, durch die die Nahrung weiterbefördert wird. Erwähnenswert ist außerdem der krampflösende Einfluss auf die Gebärmuttermuskulatur bei Monatskrämpfen und anderen Menstruationsbeschwerden. Es wirkt lindernd bei Erkältungskrankheiten, hilft bei Krankheiten der Brust, Stauung der Leber und der Milz Es ist außerdem hilfreich bei Beschwerden des Bewegungsapparats wie z.B. bei Muskel- und Rheumatismusbeschwerden, Verstauchungen, Zerrungen, steifen Gelenken.
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