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Weihrauch:
Weihrauch (Boswellia sacra) und Myrrhe waren die ersten Harze, die von Menschen als Räucherwerk in religiösen Zeremonien eingesetzt wurden. Die Geschichte des Weihrauchs ist seit mehr als 5.000 Jahren dokumentiert. Das Verbrennen des Harzes spielte jedoch nicht nur in der Religion eine wichtige Rolle. Die desinfizierende Wirkung des Räucherns wurde auch genutzt, um Heilung von Krankheiten zu unterstützen. Bis heute wird Weihrauch in religiösen Zeremonien und zum Einstieg für Meditationen genutzt. Bei der Pyrolyse des Harzes entsteht Tetrahydrocannabiol, der Hauptwirkstoff von Haschisch und Marihuana. Der warme, süß-balsamische Duft des Weihrauchöls spielt zudem in der Parfümerie eine wichtige Rolle. Neben seinem Duft ist es als starkes Fixativ beliebt.
Myrrhe:
Myrrhe (Commiphora molmol) ist das aromatische Gummiharz eines knorrigen Baumes, dessen Heimat die trockenen Gebiete von Nord- und Ostafrika, Arabien, Indien und Madagaskar ist. Sie gehört zu den ältesten bekannten, medizinisch und kultisch verwendeten Pflanzen. Die Bibel erwähnt die Myrrhe mehrmals, u.a. bei der Geburt Jesu. Die heiligen drei Könige brachten dem Jesuskind drei Gaben: Gold, Weihrauch und Myrrhe. Bäume wie die Myrrhe produzieren das desinfizierende Harz, um sich vor Schädlingen zu schützen und Wunden zu verschließen. Als Parfum, Räucherwerk, Kosmetikum und Medizin wird sie auch heute noch verwendet. In der Naturheilkunde zur Mundpflege (Zahnfleischentzündung, Aphten, Geschwüre), bei Hautproblemen, Magen- und Darmkrankheiten, Erkältungsbeschwerden, bei Gelenkschmerzen und rheumatischen Beschwerden. In einem fetten Öl (z.B. Jojobaöl) ist es ein wirksames Kosmetikum bei trockener, geschädigter, rissiger Haut. Myrrhe ist hilfreich bei Asthma, Juckreiz, und Menstruationsproblemen. Es ist ein sehr hautfreundliches ätherisches Öl. Auf seelisch-geistiger Ebene wirkt Myrrhe stabilisierend, besänftigt Ängste und wirkt stark erdend.
Orange:
Die Orange (citrus sinensis) stammt aus China. Sie kam durch die Portugiesen ca. 1520 nach Europa. Heute findet man Orangenbäume mit ihren immergrünen, glänzenden Blättern in allen subtropischen Gebieten und rund um das Mittelmeer. Die Öldrüsen in den Fruchtschalen verströmen einen aromatischen Duft, den wir oft mit der Weihnachtszeit verbinden. Orangenbäume werden bis zu 10 Meter hoch, aus den Orangen gewinnt man Saft, die aromatische Orangenschale sowie das Schalenöl. Dieses findet in der Parfümerie sowie in der Lebensmittelaromatisierung Verwendung. Es wird gern zur Reinigung der Luft eingesetzt. Es ist bei Erwachsenen und bei Kindern ein äußerst beliebter Duft, denn er strahlt Energie und Lebensfreude aus. In der Chinesischen Medizin werden getrocknete Orangenschalen gegen Husten, Erkältung, Appetitlosigkeit eingesetzt.
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